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Splunk 10 verfügbar

Splunk Enterprise 10.0 und Splunk Cloud Platform 10.0 sind seit wenigen Tagen allgemein verfügbar. Besonders im Fokus dieser Aktualisierung der Streamdatenplattform stehen Sicherheit und Performanz. So wurde das Pipelinemanagement optimiert und die Verschlüsselungsanforderungen gemäß des FIPS 140-3-Standards von FedRAMP und FISMA umgesetzt.
In Splunk enthaltene Bibliotheken, wie OpenSSL, Python, Node.js und MongoDB, wurden aktualisiert. Daher sollte vor dem Upgrade sichergestellt werden, dass auch alle Apps und Individualentwicklungen mit den jeweiligen Versionen kompatibel sind. Ältere Versionen werden nicht mehr unterstützt. Leider erkennt auch der per App bereitgestellte Upgrade Readiness Scan hier nicht immer alle erforderlichen Anpassungen zuverlässig. Ein umfassender Test nach dem Upgrade ist daher sehr empfehlenswert.

Doch welche Neuerungen bringt die Version mit sich? Hier sollen ausgewählte, neue Features für Administratoren und Entwickler vorgestellt werden - diese betreffen das Pipelinemanagement und das Dashboard Studio.

Zunächst zum Pipelinemanagement: Datenströme durch definierte Pipelines können jetzt noch umfassender kontrolliert werden. Der SPL2-basierte Splunk Edge Processor bietet beispielsweise  Maskierung, Filterung und Routing für Datenpipelines und ist jetzt auch für Splunk Enterprise verfügbar. Alle derzeit verfügbaren Features sind weiterhin kostenlos, für Splunk Enterprise und die Splunk Cloud Plattform. Via Ingest Monitoring können zudem insbesondere Nutzer der Splunk Cloud Platform Echtzeiteinblicke in den Datenstrom von Quelle zu Index durch die Pipelines erhalten. So lassen sich Probleme deutlich einfacher und schneller identifizieren.

Neuerungen im Dashboard Studio umfassen die Definition von Dashboards als Favoriten und neue, interaktive Schaltflächen. Neben Links werden jetzt automatischer Zoom, frei platzierbare Inputs und dynamisches Ausblenden von Panels unterstützt. Die Struktur des JSON-Quellcodes für Dashboards wurde optimiert und die Trellis-Layouts erweitert. Zudem werden statt bisher nur zwei nun bis zu zehn Chain Searches unterstützt. Dies erlaubt performantere und komplexere Dashboards. Generell wurden die Ladezeiten verbessert.

 

Vor dem Upgrade hilft das Splunk Health Assistant Add-On beim Zusammenstellen notwendiger Vorbereitungen und bei der Systemdiagnose. Sollten Sie weitere Hilfe benötigen, melden Sie sich gern bei uns.

Weitere Informationen: https://www.robotron.de/leistungen/themen/splunk

 

 

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