Keine Software ohne Services?!
Nicht erst seit Corona spielen Services in der Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs und in Ergänzung des digitalen Wertschöpfungsprozesses eine wesentliche Rolle.
Flexibel buchbare Serviceleistungen bis hin zum Outsourcing kompletter Betriebsumgebungen können bei Personalengpässen kurzfristig Abhilfe schaffen, aber auch langfristig wesentliche Prozessoptimierungen mit sich bringen. Häufig nutzen Kunden sogenannte Hybridmodelle aus externen Services und Eigenleistungen. Software-Lösungen ohne passendes Service-Portfolio sind kaum mehr denkbar. Robotron bietet als etablierter Dienstleister in der DACH Region umfangreiche Serviceleistungen an und setzt bereits im Software-Entwicklungsprozess auf ein Kompetenzteam, das Servicebedarfe erkennt. Das Team "Service Design und Development" stellen wir Ihnen daher heute in unserem Kurzinterview mit Steffen Werner, Product Owner Service Operation, vor.
Welche Rolle spielt das Team "Service Design und Development"?
Wir, das Team Service Design und Development, entwickeln neue Services und Produkte sowohl für unsere Kunden als auch für interne Anwendungsfälle. Dabei steht der Begriff "Value Co-Creation" im Vordergrund, also die gemeinsame Wertschöpfung zwischen Service-Provider und Service-Konsument.
Welche Projekte konnten bereits realisiert werden?
Eines der ersten Projekte war die Realisierung eines Kanban Boards als optimales Aufgabenverwaltungstool für agiles Projektmanagement. Auch die user-zentrierte Entwicklung des Robotron Serviceportals, mit dem unsere Kunden ihre Software-as-a-Service-Produkte flexibel verwalten können, begleiten wir.
Wie sieht so ein typischer Service-Design-Prozess aus?
Der Prozess beginnt bereits im Haus. Hier unterstützten wir unsere Teams dabei, aus dem Feedback unserer Kunden und innovativen Ideen passgenaue Services zu designen, die unsere Kunden in ihrer täglichen Arbeit unterstützen. Im ersten Schritt geht es darum, die Bedürfnisse umfassend zu verstehen und mit dieser Analyse die nächsten Planungsschritte zu definieren. Nach der Bedarfsermittlung folgt die Planungsphase, in der ein Prototyp erstellt wird. Auf Basis der ersten Feedbacks zum Prototyp können dann konkrete Servicebausteine (SLA, KPI, Servicezeiten etc.) abgeleitet werden. Im vierten Prozessschritt erfolgt die Umsetzung und Finalisierung des Serviceangebotes, an die der Rollout sowie der kontinuierliche Verbesserungsprozess nahtlos anknüpfen.